ApoPoint. Apotheken erhalten nicht nur einen ansprechenden Web-Auftritt mit Shopfunktion, sondern auch wertvolle Unterstützung bei ihren Marketingaktivitäten.
Viele Konsumenten entdecken etwas vor Ort und informieren sich dann online im Detail. Oder umgekehrt: Sie schauen auf der Website nach, ob das gewünschte Produkt auf Lager ist und sich der Umweg auch lohnt. Der ROPO-Effekt, kurz für „research online, purchase offline“, also im Web informieren und vor Ort einkaufen, ist bei Nahversorgern schon lange Usus, wie Christopher Bauer, Digital Services bei Sanodat, bestätigt: „Der Webshop schafft mehr Frequenz in der Apotheke – nicht nur über Click and Collect, sondern auch als Rechercheplattform. Und er macht die vielen Leistungen der Apotheken oft erst sichtbar und erweitert so das Bild, das die Kunden davon haben.“
Beim Onlineauftritt von Apotheken ist eine entsprechende Trendumkehr ersichtlich: „Früher sollte die Website in erster Linie die Leistungen der Apotheke darstellen, heute steht der Webshop im Vordergrund“, so Bauer. Aktionen schaffen Kaufanreize, die sich in wenigen Klicks oder direkt vor Ort in Umsatz verwandeln. Gleichzeitig zeigt die Website die Vorteile der Apotheke im eigenen Grätzel, die sie reinen Onlineshops klar voraushat, etwa das breite Serviceportfolio oder ihr exklusives Eigenmarkensortiment.
Automatisierte Transparenz
Die Wartung des Webshops muss nicht arbeitsintensiv sein. ApoPoint aktualisiert die Produktdaten selbsttätig, wenn eine Schnittstelle zur Datenbank AIT2 oder AVS besteht. Preise und Verfügbarkeit kommen mehrmals täglich zusätzlich aus dem Apotheken-Kassensystem. Seit Mai gibt es die eingebettete Verfügbarkeitsanzeige: Bei jedem Artikel ist ersichtlich, ob dieser in der Apotheke lagernd ist. Wenn nicht, greift das System im Hintergrund auf die jeweiligen Großhandelslieferzeiten der Apotheke zurück und zeigt so an, ab wann das gewünschte Produkt verfügbar sein wird, etwa ab 16 Uhr am selben Tag, wenn bis 10 Uhr bestellt wurde.
Seit Kurzem ist bei ApoPoint auch das neue Aktionsmanagement 2.0 integriert, welches über das Marketing Cockpit in Herba Point erreichbar ist. Es bietet vielfältige Möglichkeiten für Marketingaktionen – natürlich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. „So können etwa Statt-Preise, Prozentual-Rabatte, kostenfreier Versand und Gutscheine angelegt und mit einem Ablaufdatum versehen sowie abgelaufene Aktionen wieder reaktiviert werden“, so Bauer. Optisch auffällige Banner oder Aktionsstörer zeigen an, dass ein Produkt vergünstigt ist. Und Apotheken können Stammkundenrabatte vergeben, Kunden sich sogar selbst einer Gruppe zuordnen, indem sie einen Aktionscode eingeben, den sie etwa über den Newsletter, am Kassabon oder über einen Flyer erhalten haben. Das neue Aktionsmanagement erlaubt es auch, Herba-Aktionen wie die Bons im Apothekenkatalog im eigenen Webshop zu hinterlegen.
Mehr Zugriffe schafft die clevere Verknüpfung diverser Kommunikationskanäle. „Multichannel-Marketing war immer der Leitgedanke von ApoPoint“, sagt Robert Suchmann, Leitung Service & Vertrieb Sanodat. „Nun können Social-Media-Kanäle direkt auf der Website eingebettet werden.“ Per Facebook- oder Instagram-Feed bleiben die Inhalte aktuell, Aktionen und Services werden kommuniziert, die dann für mehr Frequenz sorgen – online und offline.
• einfache Aktionsverwaltung
• erweiterte Verfügbarkeitsanzeige
• Einbettung anderer Kanäle
Mehr unter https://www.herba-point.at/hp-de/public/apo-point
© Text: Greta Lun